Wer wir sind und woran wir glauben

die Ordensgemeinschaft


Das Kloster Untermarchtal liegt im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Die barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul nutzen die schöne Klosteranlage seit 1891 als Mutterhaus und sehen sie als Ort der Begegnung.

Die katholische Ordensgemeinschaft richtet sich nach dem Evangelium und dem Vorbild der Ordensgründer,
dem heiligen Vinzenz von Paul und der heiligen Luise von Marillac.

Vinzenz von Paul (1581-1660) und Luise von Marillac (1591-1660) fingen im 17. Jahrhundert die Notschreie ihrer Zeit auf. Sie packten nicht nur selbst zu, sondern verstanden es, Menschen zum Helfen zu bewegen und ihren Einsatz dauerhaft zu organisieren. „Liebe sei Tat“ lautet der in jeder Zeit aktuelle Auftrag des heiligen Vinzenz, dem wir uns bis heute verpflichtet fühlen. 


Hier finden Sie weitere Informationen zur Ordensgemeinschaft und Missionsprokura.

 



TIERHALTUNG

Nur artgerechte Tierhaltung ist gerecht

Entsprechend den christlich geprägten Grundsätzen und aus Achtung vor der Schöpfung, gehört es für uns zum Selbstverständnis, verantwortungsvoll und nachhaltig mit den Tieren, der Umwelt und den Ressourcen umzugehen.

Die Hühner- und Schweinehaltung, die Kälberaufzucht und die Rinderhaltung erfolgen in tiergerechter Umgebung. Die Tiere haben genügend Auslauf, viel Tageslicht im Stall und liegen auf Stroh. In der Hühner- und Schweinehaltung sowie in der Kälberaufzucht entsprechen aktuelle Neubauten den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf diesem Gebiet.

Auf den Feldern erfolgt ein integrierter, kontrollierter Anbau von Mais und verschiedenen Getreidesorten. Der Großteil des geernteten Getreides wird im Rinder-, Schweine- und Hühnerstall verfüttert; Mais und Grünland dienen als Futtergrundlage für die Rinder.

Die Klostermetzgerei befindet sich auf dem Klostergelände. Somit entfällt transportbedingter Stress für die Tiere. Dies wirkt sich im Besonderen auf die Fleischqualität aus. Die sorgsame und sachkundige Behandlung jedes einzelnen Tieres, vor und während der Schlachtung, ist gewährleistet. Nach der Schlachtung werden hochwertige Fleisch- und Wurstwaren hergestellt. Hauptabnehmer sind die Klosterküche – und damit auch das Bildungsforum Kloster Untermarchtal – sowie der Klosterladen und die mobilen Verkaufswagen des Klosters, die verschiedene Wochenmärkte in der Region anfahren.

Neu hinzugekommen ist die Vermarktung als Mitglied der Erzeugerorganisation Süd für artgerechte und umweltschonende Tierhaltung. Diese kümmert sich mit ebenso hohem Standard um die Vermarktung der weiteren Tiere.

Vom Stall bis in die Ladentheke gibt es eine Reihe von Kontrollmechanismen, die sicherstellen, dass die Verbraucher ein erstklassiges und wohlschmeckendes Produkt erhalten.

Kurze Wege, sei es in der Herstellung, Verarbeitung oder der Lieferung, minimieren den Verbrauch fossiler Energieträger. Verarbeitung und Aufbereitung erfolgen in der Erntezeit grundsätzlich zeitnah und in unmittelbarer Nähe zum Produktionsort. So ist eine größtmögliche Frische und Qualität des Produktes garantiert. 



KLOSTERBETRIEB im Überblick

Zu den Klosterbetrieben in Untermarchtal gehören das Bildungsforum, der Wohnpark Maria Hilf und der Kindergarten St. Peter. Sowie der Gutshof St. Veit, die Klostermetzgerei, die Klosterküche, der Klosterladen und die Klostergärtnerei.

 

Das Bildungsforum Kloster Untermarchtal steht für klare Werte, einen Ort des Sammelns und der Versammlung, für da sein dürfen und Offenheit. Sie finden hier Stille, Einkehr, Besinnung und zugleich Begegnung und Austausch mit Anderen.

Ebenso  stehen wir mit unseren Produkten für Qualität, Nachhaltigkeit und Regionalität. Die Bewahrung von Gottes wunderbarer Schöpfung ist uns sehr wichtig. Wir stellen mit unseren Kontrollmechanismen, angefangen im Stall und aufgehört im Klosterladen, sicher, dass unsere Kunden ein erstklassiges, wohlschmeckendes und naturbelassenes Produkt erhalten. 




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